Glossar
Hier finden Sie Begriffserklärungen rund um den Deutschen Nachhaltigkeitskodex.
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DigitalSteht für Technologien des neuen Zeitalters wie Social Media, Mobilität, Analytik, Big Data, Cloud, künstliche Intelligenz und Internet der Dinge. Da diese Technologien zunehmend zum Mainstream werden, wird dieses Wort überflüssig. | |
Digitaler ZwillingEin digitales Abbild einer physischen Einheit. Ein digitaler Zwilling einer Fabrik ist beispielsweise ein virtuelles Modell der Fabrik, das auf der Grundlage von Daten, Prozessen und Mitarbeiterinformationen erstellt wird. Die Auswirkungen einer Prozessänderung in der realen Fabrik können durch Simulation der Änderung im digitalen Zwilling untersucht werden. | |
Diskretionäre AusgabenAuch als "Change the Business"-Ausgaben (CTB) bezeichnet, handelt es sich um den Teil des IT-Budgets, der zur Finanzierung von Projekten verwendet wird, die streng genommen nicht für den täglichen Betrieb notwendig sind, sondern eher transformativen Charakter haben. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten, in denen Unternehmen gezwungen sind, als Reaktion auf sinkende Einnahmen ihre Ausgaben zu kürzen, werden die diskretionären Ausgaben oft als erstes auf den Prüfstand gestellt. Was jedoch als diskretionär gilt, ist subjektiv und kann sich von Unternehmen zu Unternehmen, selbst innerhalb desselben Sektors, erheblich unterscheiden. | |
DiversityDiversity, bzw. Vielfalt, bezieht sich auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Mitarbeitenden. Das können körperliche Merkmale wie Geschlecht, Ethnie, Alter oder Behinderung sowie subjektive Merkmale wie Kompetenzen, Lebensstil, kulturelle Hintergründe, sexuelle Orientierung oder Religion sein. | |
DNKDeutscher Nachhaltigkeitskodex | |
Due DiligenceDue Diligence lässt sich sinngemäß als gebührende Sorgfalt übersetzen und bezieht sich auf eine mit entsprechender Sorgfalt durchgeführten Risikoprüfung mit dem Ziel, möglichst alle relevanten Risiken zu identifizieren. Die negativen Auswirkungen, die durch die Geschäftstätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens in Bezug auf gesetzes- und richtlinienkonformes Verhalten entstehen oder entstehen könnten, sollen überwacht und bei Verletzungen geeignete Abhilfemaßnahmen angeboten werden. | |
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Edge ComputingDatenverarbeitung und -speicherung auf Servern am Rande des Netzes, in unmittelbarer Nähe der Nutzer, aber nicht über ein Rechenzentrum vor Ort; in der Regel reserviert für Anwendungsfälle mit geringer Latenz. | |
EFFASEuropean Federation of Financial Analysts Societies (EFFAS) ist ein Netzwerk von europäischen Finanzanalysten, das 2010 zusammen mit der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) eine Richtlinie zur Integration von Umwelt- und Sozialaspekten in die Finanzberichterstattung herausgegeben hat, die KPIs for ESG (Key Performance Indicators for Environmental Social & Governance Issues). Der DNK knüpft neben den 28 Leistungsindikatoren der GRI auch an die 16 EFFAS-Indikatoren an. (www.effas.net) | |
Effektiver SteuersatzDer Anteil des Gewinns vor Steuern, der für Ertragssteuern bereitgestellt wird. ETR = Steueraufwand / Gewinn vor Steuern | ||