Glossar
Hier finden Sie Begriffserklärungen rund um den Deutschen Nachhaltigkeitskodex.
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AmortisationEin buchhalterisches Konzept, das der Abschreibung ähnelt, aber zur Messung des Verbrauchs von immateriellen Vermögenswerten verwendet wird. | |
AnalytikIm Unternehmenskontext ist dies die Entdeckung, Interpretation und Kommunikation von aussagekräftigen Mustern in Geschäftsdaten zur Vorhersage und Verbesserung der Unternehmensleistung. | |
Anbieter von Managed ServicesDienstleistungsanbieter mit der alleinigen Verantwortung für die Bereitstellung von Managed Services. | |
AnnuitätenverträgeEin langfristiger Vertrag, der regelmäßige Zahlungen garantieren kann. | |
Anorganisches WachstumUmsatzwachstum aufgrund von Fusionen, Übernahmen oder Aufkäufen und nicht aufgrund einer Steigerung der eigenen Geschäftstätigkeit des Unternehmens. | |
AnreizeAnreize können finanzieller Natur sein, wie etwa Boni für Führungskräfte und Prämien für Mitarbeitende, die an das Erreichen bestimmter Ziele geknüpft sind. Aber auch die Einbindung von Nachhaltigkeitsaspekten in die Gestaltung bestehender nicht-monetärer Anreize (z.B. interne Auszeichnungen) sowie das Schaffen neuer Anreize wie Freistellungen für ehrenamtliche Arbeit, Ideenmanagement, Weiterbildungsmaßnahmen usw. können den Umgang mit Nachhaltigkeit im Unternehmen deutlich verbessern. | |
Anspruchsgruppen
Anspruchsgruppen oder
Stakeholder sind
Einzelpersonen oder Gruppen aus dem Umfeld des Unternehmens, die
entweder einen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit haben oder
aber von der Geschäftstätigkeit beeinflusst werden, z.B.
Geschäftspartner/-innen, Mitarbeitende, Kund/-innen, zuliefernde
Betriebe, aber auch Kommunen, Parteien, Verbände, staatliche
Organe, Nichtregierungsorganisationen usw.
(siehe Kriterium 2 Wesentlichkeit).
Dabei unterscheidet man in interne, also im Inneren des
Unternehmens agierende Personengruppen (bspw. Mitarbeitende,
Führungskräfte, Gewerkschaftsvertreter/-innen) und externe, also
außerhalb des Unternehmens agierende Interessensgruppen (z.B.
Anrainer, Verbände, Medien,
Wettbewerber). | |
Anwendungsentwicklung und -wartungDesign, Entwicklung und Bereitstellung von kundenspezifischer Software; laufende Unterstützung, Pflege und Verbesserung dieser Software während ihrer Lebensdauer. | |
AnwendungsprogrammierschnittstelleEin Satz von leicht zugänglichen Protokollen für die Kommunikation zwischen verschiedenen Softwarekomponenten. | |