Begriffe von A - Z
Der Begriff Lean leitet sich von den Verbesserungsmethoden ab, die für die spezifischen Geschäftsanforderungen von Toyota entwickelt, verfeinert und angewendet wurden. Diese Methoden werden gemeinhin als Toyota Produktionssystem (TPS) oder Toyota Business System bezeichnet. In seiner Gesamtheit verfügt das TPS über viele Techniken zur Implementierung, Methoden zur Anwendung und Werkzeuge zur taktischen Analyse. Um erfolgreich zu sein, müssen alle oben genannten durch eine Managementphilosophie unterstützt werden, die eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung schafft. Diese Kombination aus Verständnis, Reife und taktischem Geschick ermöglicht, wenn sie richtig entwickelt und eingesetzt wird, Leistungsverbesserungen durch die Identifizierung und Beseitigung von "Verschwendung".
Einfach Lean Management:
Um Ihr Verständnis der Lean-Terminologie zu verbessern, dient dieses Glossar der LPM Academy.
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UmlaufbeständeBestände, die sich zwischen den verschiedenen Arbeitsschritten
ansammeln.(Quelle: TBM Consulting
Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php) | |
UmsetzungsplanungDie Umsetzungsplanung soll Meilensteine und Aktionen eines
Projektes verdeutlichen. Dabei lässt man die logischen und
zeitlichen Abhängigkeiten der Netzplantechnik außer acht und
beschränkt sich auf die detaillierte planerische Darstellung der
Vorgehensweise. Mit der Einteilung in Spalten und den prägnanten
Formulierungen bietet die Umsetzungsplanung eine optimale Übersicht
über die bevorstehenden Aktivitäten und möglichen Probleme. In der
Spalte Thema/Aktion wird zunächst der Planungsgegenstand näher
ausgeführt. Danach stellt man das Ziel der Aktivität dar, woran
sich die Spalte -Weg- anschließt, die die Vorgehensweise und die
weiteren Schritte erläutert. Die nächste Spalte legt fest, wer für
die Durchführung verantwortlich ist. Unter Budget behandelt man die
Höhe des (Zeit-) Aufwandes. Bei Bedarf können auf der ersten Seite
einer Umsetzungsplanung Meilensteine und Merkposten (noch nicht
fest eingeplante Aktionen) verzeichnet werden. Umsetzungsplanungen
müssen in regelmäßigen Abständen überarbeitet und aktualisiert
werden, so dass sie sich zum Vergleich des geplanten und
tatsächlichen Projektverlaufes heranziehen lassen. Ebenso ist es
von Vorteil, die Umsetzungsplanung mehrmals im Team aufzuarbeiten und
zu besprechen. (Quelle: Gabler
Management) | |
Unabhängige Pufferzeit | |
Ursache-Wirkungs-Diagrammsiehe Ishikawa-Diagramm | |