Begriffe von A - Z


Der Begriff Lean leitet sich von den Verbesserungsmethoden ab, die für die spezifischen Geschäftsanforderungen von Toyota entwickelt, verfeinert und angewendet wurden. Diese Methoden werden gemeinhin als Toyota Produktionssystem (TPS) oder Toyota Business System bezeichnet. In seiner Gesamtheit verfügt das TPS über viele Techniken zur Implementierung, Methoden zur Anwendung und Werkzeuge zur taktischen Analyse. Um erfolgreich zu sein, müssen alle oben genannten durch eine Managementphilosophie unterstützt werden, die eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung schafft. Diese Kombination aus Verständnis, Reife und taktischem Geschick ermöglicht, wenn sie richtig entwickelt und eingesetzt wird, Leistungsverbesserungen durch die Identifizierung und Beseitigung von "Verschwendung".

Einfach Lean Management:

Um Ihr Verständnis der Lean-Terminologie zu verbessern, dient dieses Glossar der LPM Academy.

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T

Takt Time

Die tägliche Arbeitszeit geteilt durch die pro Tag vom Kunden benötigte Stückzahl.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php

Taktzeit

Die tägliche Arbeitszeit geteilt durch die pro Tag vom Kunden benötigte Stückzahl.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)

Tannenbaumdiagramm

siehe Ishikawa-Diagramm

Task Force- Gruppe

Diese Gruppe von Personen mit unterschiedlicher Fachkompetenz hat den Auftrag, ein spezielles Problem zu analysieren und Lösungsvorschläge zu finden und anzuwenden. Eine Task Force- Gruppe bekommt oft ein einzuhaltendes Zeitlimit und bildet die Nebenorganisation zu einer größeren Gruppe (z.B. einer Kommission). Sie ist mit einem Teilproblem der größeren Gruppe betraut, jedoch sind ihre Mitglieder nicht aus ihrer ursprünglichen Organisationsstruktur gelöst. (Quelle: Schneider: Lexikon zu Team und Teamarbeit)

Team

Ein Team unterscheidet sich dadurch von einer normalen Gruppe von Menschen, dass die einzelnen Teammitglieder ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln, sich gegenseitig akzeptieren und zu sich selbst, zu den anderen und zu den Zielvorgaben stehen.

Teamentwicklung

Die Teamentwicklung ist die (zeitliche) Phase, die eine Arbeitsgruppe braucht, um durch Verbesserung der gegenseitigen Kommunikation und der Zusammenarbeit ein optimales Team zu werden.

Teamentwicklungsphasen

Die Entwicklung einer Arbeitsgruppe zu einem echten Team vollzieht sich im allgemeinen in folgenden vier Phasen: In der Formierungsphase (Forming) wird das Team zusammengestellt. Durch vorsichtiges Abtasten kristallisieren sich die verschiedenen Charaktere der Gruppenmitglieder heraus. Die darauf folgende Konfliktphase (Storming) bringt unterschiedliche Standpunkte und Meinungsverschiedenheiten ans Tageslicht und legt somit die Hackordnung fest. Sind die Uneinigkeiten ausgeräumt, spricht man von der Normierungsphase (Norming), in der der Zusammenhalt der Gruppe durch Festlegen der gemeinsamen Spielregeln entwickelt und gestärkt wird. Sobald jedes Gruppenmitglied ohne Einschränkung seiner Arbeit nachgehen kann, ist die Arbeitsphase (Performing) erreicht, die den Abschluss der Teamentwicklung bildet. Wird diese Reihenfolge der Phasen eingehalten und jede einzelne Phase korrekt durchlaufen, so ist eine optimale Teamarbeit gewährleistet. (Quelle: Kirchner/Pink, Mehrmann/Wirtz, Schneider: Lexikon zu Team und Teamarbeit)

Teilaufgabe

Definition nach DIN: Eine Teilaufgabe ist ein Teil des Projektes, der im Projektstrukturplan weiter aufgegliedert werden kann

Teilnetztechnik

Unter Teilnetztechnik versteht man die Aufspaltung eines Gesamtnetzplanes in mehrere Teilnetzpläne, die nur einen bestimmten Teil des Projektes erfassen und mit anderen Teilnetzplänen desselben Projektes strukturell verbunden sind. Sie kommt vor allem bei Großprojekten zum Einsatz. Die Teilnetztechnik beinhaltet die Zerlegung des Netzplanes und die Zusammensetzung der daraus hervorgehenden Teilnetzpläne, die man als Netzplan- Verknüpfung bezeichnet. Bei letzterer ist darauf zu achten, dass für die Vorgänge der verschiedenen Teilnetzpläne unterschiedliche Nummernkreise verwendet werden (z.B. für die Vorgänge von Teilnetzplan 1 die Zahlen 11-19, für die von Teilnetzplan 2 die Nummern 21-29, für die Vorgänge von Teilnetzplan 3 die Zahlen 31-39, usw.). Man kann einen Netzplan nach mehreren Gesichtspunkten unterteilen, z.B. nach Projektphasen, nach den im Projektstrukturplan aufgeführten Teilaufgaben, nach organisatorischen oder funktionalen Aspekten. (Quelle: GPM)

Teiloptimierung

Maschinen laufen mit voller Auslastung ohne Unterbrechung, ohne Rücksicht auf Kosten und Folgen. Im Allgemeinen führt das zu einer erheblichen Zunahme des größten Kostenpunktes in der Herstellung: dem Material.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)


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