Begriffe von A - Z


Der Begriff Lean leitet sich von den Verbesserungsmethoden ab, die für die spezifischen Geschäftsanforderungen von Toyota entwickelt, verfeinert und angewendet wurden. Diese Methoden werden gemeinhin als Toyota Produktionssystem (TPS) oder Toyota Business System bezeichnet. In seiner Gesamtheit verfügt das TPS über viele Techniken zur Implementierung, Methoden zur Anwendung und Werkzeuge zur taktischen Analyse. Um erfolgreich zu sein, müssen alle oben genannten durch eine Managementphilosophie unterstützt werden, die eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung schafft. Diese Kombination aus Verständnis, Reife und taktischem Geschick ermöglicht, wenn sie richtig entwickelt und eingesetzt wird, Leistungsverbesserungen durch die Identifizierung und Beseitigung von "Verschwendung".

Einfach Lean Management:

Um Ihr Verständnis der Lean-Terminologie zu verbessern, dient dieses Glossar der LPM Academy.

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S

Sachziele

Was soll geliefert werden Welche Funktionen sollen erfüllt werden Siehe auch: Projektziel Strategische ZieleKostenziele

Sales-Force-Automation

Prozesse, Software und Tools zur Unterstützung und Automatisierung des Verkaufsprozesses. SFA umfasst z.B. Kontaktmanagement, Prognosen und Verkaufsadministration.Quelle: Reinhold Rapp: Customer Relationship Management Campus 2000

Scenario Writing


Schlanke Produktion

Herstellung eines Produkts mit minimalem Ressourcenaufwand (Arbeitskräfte, Werkstoffe, Kapital, Maschinen usw.) und unter Einhaltung des Liefertermins.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)

Schlüsselereignis

siehe Meilenstein

Schranke

Schranken sind Grenzwerte, die nicht über- oder unterschritten werden dürfen. Sie legen z.B. fest, wie viele Einsatzmittel für ein bestimmtes Arbeitspaket vorgesehen sind. Auch für die Projektzeit und für die Projektkosten führt man Schranken an. (Quelle: GPM)

Schrittmacher

Eine Technik, mit der ein Prozess auf die Taktzeit abgestimmt wird.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)

Scrum

Scrum ist ein schlankes Framework für Projektmanagement und den sog. Agilen Methoden zuzuordnen. Iterativ-inkrementelles Arbeiten mit Lieferungen in kurzen Abständen, frühes Kunden-Feedback, einfache und klare Regeln, genau drei Rollen, striktes Einhalten von Zeitvorgaben (sog. Time-Box) für Iterationen und Meetings sowie ein starker Fokus auf Qualität und Effizienz zeichnen Scrum aus. Hinzu kommt das Bestreben, Verschwendung zu vermeiden. Basis der Arbeit ist eine nach Geschäftswert eindeutig priorisierte Anforderungsliste, das sog. Product Backlog. Ein selbstorganisierendes, meist interdisziplinäres Team mit gleichberechtigten Mitgliedern arbeitet dieses vom sog. Product Owner gepflegte Backlog ab und ist dabei bestrebt, zu jedem Zeitpunkt möglichst wenig WIP (Work in Progress) zu haben und stattdessen als Team Anforderungen nach Möglichkeit nacheinander vollständig abzuarbeiten, um eine Risikominimierung, Investitionsschutz für den Auftraggeber und eine schnelle Amortisation des eingesetzten Kapitals zu erreichen. Dabei werden Team und Product Owner unterstützt durch einen für den Scrum-Prozeß verantwortlichen Moderator, den sog. Scrum Master. Scrum wird schwerpunktmäßig in Software- bzw. IT-Projekten eingesetzt, oftmals kombiniert mit Praktiken aus dem sog. XP (Extreme Programming), ist jedoch grundsätzlich branchen- und technologieübergreifend anwendbar, was auch vielfach geschieht. Scrum wird auch auf Management-Ebene eingesetzt, um ganze Unternehmen(sbereiche) zu steuern. Das Framework bietet außerdem die Möglichkeit, mit wenig Overhead zu skalieren auf große (Multi-)Projekte mit mehreren Teams bzw. Wertströmen. Quelle: Alexander Kriegisch, Scrum-Master.de Siehe auch: Scrum-Einführung Scrum-Glossar Scrum auf einer Seite

Sekundärleistungsproportionalität

siehe Relationsmethode

SENSI

Ein respektabler Meister oder Lehrer.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)


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