Begriffe von A - Z
Der Begriff Lean leitet sich von den Verbesserungsmethoden ab, die für die spezifischen Geschäftsanforderungen von Toyota entwickelt, verfeinert und angewendet wurden. Diese Methoden werden gemeinhin als Toyota Produktionssystem (TPS) oder Toyota Business System bezeichnet. In seiner Gesamtheit verfügt das TPS über viele Techniken zur Implementierung, Methoden zur Anwendung und Werkzeuge zur taktischen Analyse. Um erfolgreich zu sein, müssen alle oben genannten durch eine Managementphilosophie unterstützt werden, die eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung schafft. Diese Kombination aus Verständnis, Reife und taktischem Geschick ermöglicht, wenn sie richtig entwickelt und eingesetzt wird, Leistungsverbesserungen durch die Identifizierung und Beseitigung von "Verschwendung".
Einfach Lean Management:
Um Ihr Verständnis der Lean-Terminologie zu verbessern, dient dieses Glossar der LPM Academy.
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PacemakerEine Technik, mit der ein
Prozess auf die
Taktzeit abgestimmt wird.(Quelle: TBM Consulting
Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php) | |
Personalmanagement | |
PERTPERT - Program Evaluation
and Review Technique Bei der Program Evaluation
and Review Technique (PERT) werden für jeden
Vorgang eine optimistische, eine wahrscheinliche und eine
pessimistische Zeitschätzung abgegeben. Diese Netzplan- Methode ist
als Ereignisknoten-Netzplan (EKN) konzipiert und wurde 1958 von der
US- Navy zusammen mit den Firmen Boots and Hamilton und Lockhead
entworfen. (Quelle: Mehrmann/
Wirtz) | |
Pessimistische AktualisierungDie pessimistische Aktualisierung eines Netzplans basiert auf der
Formel: Keine Rückmeldungen = kein Arbeitsfortschritt. Vor der
Neuberechnung werden die Rückmeldetermine aller begonnen Vorgänge
auf das Aktualisierungsdatum verlegt, während der
Fertigstellungsgrad unverändert bleibt. Alle offenen Arbeiten
werden hinter den Aktualisierungstermin verschoben. Unnötige
Verschiebungen treten auf, wenn ein Vorgang zwar bearbeitet, aber
längere Zeit nicht zurückgemeldet wurde. (Quelle: GPM) | |
PhasenabnahmeberichtDas Ergebnisprotokoll der Phasenabnahmebesprechung nennt man
Phasenabnahmebericht. Er dokumentiert die Überprüfung der
abgewickelten Phase mit Übersicht über die Phasenergebnisse und
Aussagen zur Einhaltung der Phasenziele. Ebenso beinhaltet er die
Freigabe der Folgephase. Dieser Bericht, für den ein festgelegtes
Formular verwendet wird, muss die Entscheidungsinstanz/der
Auftraggeber unterschreiben. (Quelle: GPM) | |
PhasenentscheidungsbesprechungSteht ein Übergang von einer Projektphase in die nächste an, hält
man eine Phasenentscheidungssitzung ab, in der die Ergebnisse der
abgeschlossenen Phase zusammengetragen werden und die Folgephase
eingeleitet wird. Diese Besprechung ist üblicherweise ein
Meilenstein, an dem über die Fortführung des Projektes, die
Wiederholung einer Phase oder den Abbruch des Projektes entschieden
wird. (Quelle: GPM) | |
PhasenmodellEin Phasenmodell ist die Darstellung eines Projektablaufes
gegliedert in zeitliche Abschnitte, die jeweils eindeutig
bezeichnet werden können und ein wesentliches Teilergebnis des
Gesamtprojektes abgeben. (Quelle: Mehrmann/Wirtz) | |
PitchPitch definiert den
Zeitabstand, in dem Arbeit am Schrittmacherprozess freigegeben wird
und fertige Produkte entfernt
werden. In der Regel wird versucht, den Zeitabstand nach der
Behältergröße für Endprodukte auszulegen. Der Pitch lässt sich auch
als Management-Zeitrahmen auffassen, der einen Soll-Ist-Vergleich
der Ausbringung erlaubt. Zur Unterstützung des Pitches eignen sich
Ausgleichskästen, auch ?Heijunka-Boxes?
genannt, in denen Kanban-Kärtchen die
Produktfolge für die Pitch-Inkremente
vorgeben. | |
Plan For Every Part (PFEP)Datensammlung und Bearbeitung in vordefinierten Excel-Sheets (PFEP) [weiterlesen] ausführliche Beschreibung | |