Begriffe von A - Z


Der Begriff Lean leitet sich von den Verbesserungsmethoden ab, die für die spezifischen Geschäftsanforderungen von Toyota entwickelt, verfeinert und angewendet wurden. Diese Methoden werden gemeinhin als Toyota Produktionssystem (TPS) oder Toyota Business System bezeichnet. In seiner Gesamtheit verfügt das TPS über viele Techniken zur Implementierung, Methoden zur Anwendung und Werkzeuge zur taktischen Analyse. Um erfolgreich zu sein, müssen alle oben genannten durch eine Managementphilosophie unterstützt werden, die eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung schafft. Diese Kombination aus Verständnis, Reife und taktischem Geschick ermöglicht, wenn sie richtig entwickelt und eingesetzt wird, Leistungsverbesserungen durch die Identifizierung und Beseitigung von "Verschwendung".

Einfach Lean Management:

Um Ihr Verständnis der Lean-Terminologie zu verbessern, dient dieses Glossar der LPM Academy.

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B

Balanced Plant

Ein Werk, in dem alle verfügbaren Kapazitäten exakt auf die Nachfrage abgestimmt sind. (Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)

Balanced-Scorecard

Die Balanced Scorecard ist eine grundsätzliche Management-Methode.

Eine Balanced Scorecard hält in kompakter Form all jene Informationen zur Unternehmenssteuerung bereit, die für die strategische Steuerung wirklich wichtig sind. Deshalb wird auch der Begriff Cockpit oft dafür verwendet.

Das Balance in der Scorecard bedeutet Ausgewogenheit in dreifacher Hinsicht:

  1. in der Darstellung und Steuerung des Unternehmens,
  2. in der Einbeziehung aller wesentlichen Organisationseinheiten,
  3. in der Kommunikation mit den Führungskräften und deren Mitarbeitern

Mit der Balanced Scorecard werden folgende fünf Intentionen verfolgt:

  1. Komplexität des Betriebsgeschehens erfassen
  2. Transparent die Unternehmensentwicklung im Management visualisierenn,
  3. Visionen und daraus abgeleitete strategische Ziele meßbar machen,
  4. Jedem Mitarbeiter diese strategischen Ziele nahebringen,
  5. Strategien im Unternehmensalltag (=> Budget) verankern,
  6. Strategien den sich ändernden Marktgegebenheiten anpassen

Quelle: Balanced Scorecard - LPM Academy, Christian Bernert


Baumstruktur

Die grafische Darstellung des Projektstrukturplanes, die das Projekt auf verschiedenen Ebenen hierarchisch in Teilaufgaben und Arbeitspakete unterteilt, nennt man Baumstruktur. Auf der höchsten und ersten Ebene ist immer die Aufgabe/das Projekt angeführt. Danach folgen auf verschiedenen Ebenen (Zweigen) die Teilaufgaben und Arbeitspakete. Siehe auch: Projektstrukturplan (PSP)

BDU

Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V.

Behältermanagement

Die primäre Aufgabe des Behältermanagements besteht darin, den Bedarf und Einsatz von Mehrwegbehältern und Ladungsträgern zu optimieren, um stabile Prozesse und Kosteneinsparungen zu erreichen. Hierfür werden die Behälterströme zwischen Lieferanten, Kunden und Dienstleistern aufeinander abgestimmt. Grundlage für die Optimierung der Mengenströme ist eine fundierte Datengrundlage, welche durch den Einsatz speziell entwickelter Behältermanagement Software generiert wird. Durch die Kontenverwaltung auf Basis manueller Buchungen und/oder Auto ID RFID Lösungen wird die notwendige Transparenz zur optimalen Steuerung der Behälterströme geschaffen und somit Lagerbestände, Durch-/Umlaufzeiten und Schwund signifikant reduziert.Quelle: www.comepack.com

Benchmarking

Definition nach Heib und Daneva: Benchmarking ist ein Managementwerkzeug zur Bestimmung und Abgrenzung von organisationalen Veränderungen. Es ist das kontinuierliche Bewerten von eigenen Unternehmensobjekten durch Vergleich mit Klassenbesten oder mit quantifizierten Standards. Benchmarking zielt auf die Sicherung oder das Zurückgewinnen der eigenen Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.

Berichtsplan

Der Berichtsplan bietet eine Übersicht über alle im Rahmen einer Projektabwicklung zu erstellenden Berichte, ihre Form, Erscheinungstermine, Umfang, Ersteller und Empfänger. Die Berichte kann man innerhalb des Planes in auftraggeberorientierte (z.B. Statusbericht) und interne Berichte (z.B. Situationsbericht) untergliedern. (Quelle: GPM)

Berichtswesen

Zielgruppenorientierte, bedarfsgerechte Information aller Projektbeteiligten über die Projektprozesse, insbesondere für Steuergremien und Dokumentation. (Quelle GPM)

Bestände

Größter Kostenpunkt, der sich aus allen Werkstoffen, zugelieferten Teilen, Umlaufbeständen und jenen Endprodukten zusammensetzt, die noch nicht an den Kunden weiterverkauft wurden.Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)

Beteiligtenanalyse

Die Beteiligtenanalyse dient der Untersuchung der verschiedenen, im Projekt auftretenden Interessen, Motive, Einstellungen, Verhaltensmuster usw., die damit in die Planung, Zielfindung, Durchführung und Evaluierung von Projekten miteinbezogen werden sollen. Durch Befragung von Schlüsselpersonen, durch Erarbeitung in einer Peer-Group oder anhand strukturierter Fragebögen können die am Projekt mitwirkenden formalen und informellen Gruppen, Institutionen und Personen, sowie deren Bezug zu einander identifiziert werden. Die Visualisierung dieser Charakteristika kann in einer Tabelle, einer Beziehungsmatrix oder als Landkarte erfolgen. Aus der Beteiligtenanalyse lassen sich zusätzliche Projektziele und -aktivitäten, vor allem aber mögliche Folgen für das Projekt ableiten. (Quelle: Gabler Management)


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