Begriffe von A - Z
Der Begriff Lean leitet sich von den Verbesserungsmethoden ab, die für die spezifischen Geschäftsanforderungen von Toyota entwickelt, verfeinert und angewendet wurden. Diese Methoden werden gemeinhin als Toyota Produktionssystem (TPS) oder Toyota Business System bezeichnet. In seiner Gesamtheit verfügt das TPS über viele Techniken zur Implementierung, Methoden zur Anwendung und Werkzeuge zur taktischen Analyse. Um erfolgreich zu sein, müssen alle oben genannten durch eine Managementphilosophie unterstützt werden, die eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung schafft. Diese Kombination aus Verständnis, Reife und taktischem Geschick ermöglicht, wenn sie richtig entwickelt und eingesetzt wird, Leistungsverbesserungen durch die Identifizierung und Beseitigung von "Verschwendung".
Einfach Lean Management:
Um Ihr Verständnis der Lean-Terminologie zu verbessern, dient dieses Glossar der LPM Academy.
Special | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | ALL
C |
---|
Customizingmaßgeschneiderte Anpassung der Produkte und Leistungen
an die Kundenerwartung. Ziel ist, durch die
personalisierte Bereitstellung die Beziehung zum Kunden
auszubauen.Quelle: Reinhold Rapp:
Customer Relationship
Management Campus 2000 | |
Cycle TimeDie Zeit, die ein Maschinenarbeiter benötigt, um eine Arbeit
vollständig auszuführen. Normalerweise die Zeit, bis der Zyklus
wieder von vorne beginnt. Siehe Mitarbeiterzykluszeit,
Maschinenzykluszeit(Quelle: TBM Consulting
Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php) | |
D |
---|
Data WarehouseIm Idealfall zentrale Sammel- und Verteilerstelle für Information.
Auf einer zentralen Plattform werden Datenquellen zusammengeführt,
in einer für die Datenanalyse geeigneten Form aufbereitet und für
die Anwender verfügbar
gemacht. Sucht ein Mitarbeiter eine bestimmte Information,
definiert er Kriterien, nach denen Agents den Datenpool
durchstöbern. Das Ergebnis kann an Drucker, E-Mail oder Handy
weitergeleitet werden. Quelle: Report Wissensmanagement: Wie
deutsche Firmen ihr Wissen profitabel machen. Herausgeber: Prof.
Dr. C.H. Antoni, Dr. Ing. T.Sommerlatte | |
DauerDefinition nach DIN: Die Dauer ist die
Zeitspanne vom Anfang bis zum Ende eines Vorgangs. | |
Delphi-MethodeDiese Prognose-Methode basiert auf der Annahme, dass ein komplexes
Problem von mehreren Experten besser analysiert und gelöst werden
kann als von einem einzelnen. Die Delphi-Technik sieht vor, zehn
bis zwanzig Fachleute mit Hilfe standardisierter Fragebögen
unabhängig voneinander mit einem Problem zu konfrontieren und ihre
Meinungen einzuholen. Diese Befragung zieht sich über mehrere
Runden (meistens drei bis vier) hin, weswegen dieses Verfahren sehr
zeitaufwendig ist. Dabei gibt jeder Experte separat und anonym
seine Einschätzung so oft ab, bis sich eine modifizierte,
hinreichend homogene Gruppenmeinung (Delphi-Urteil) erkennen lässt.
Im Gegensatz zum kreativitätsorientierten Brainstorming ist die
Delphi- Methode auf die Reduktion einer Einzelmeinung zu einer
Gruppeneinschätzung ausgerichtet. (Quelle: Mehrmann/Wirtz,
Gabler Management, GPM) | |
Dialog | ||
DialogfähigkeitDialogfähigkeit ist die Fähigkeit seine eigenen Standpunkte und Ideen überzeugend zu vertreten und darzulegen. Sowie die tolerante Haltung gegenüber Meinungen, Standpunkte und Eigenarten Anderer und die Fähigkeit der sachlichen Auseinandersetzung mit diesen. | |
DINDeutsches Institut für Normung e.V. Monopolstelle für Normung in der Deutschen Industrie. | |
DiversityDiversity (Vielfalt)
ist ein Konzept der Unternehmensführung, Unterschiedlichkeiten der
Mitarbeiter nicht nur zu tolerieren, sondern zu fördern. Es wird
auf allen Ebenen das Wertschätzen und Nutzen der individuellen
Unterschiede jedes einzelnen Mitarbeiters genutzt. Diversity ist ein
Konzept, die Vielfalt der Kulturen und heterogene Altersstrukturen
im Unternehmen zu fördern und zu nutzen. | |