Begriffe von A - Z


Der Begriff Lean leitet sich von den Verbesserungsmethoden ab, die für die spezifischen Geschäftsanforderungen von Toyota entwickelt, verfeinert und angewendet wurden. Diese Methoden werden gemeinhin als Toyota Produktionssystem (TPS) oder Toyota Business System bezeichnet. In seiner Gesamtheit verfügt das TPS über viele Techniken zur Implementierung, Methoden zur Anwendung und Werkzeuge zur taktischen Analyse. Um erfolgreich zu sein, müssen alle oben genannten durch eine Managementphilosophie unterstützt werden, die eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung schafft. Diese Kombination aus Verständnis, Reife und taktischem Geschick ermöglicht, wenn sie richtig entwickelt und eingesetzt wird, Leistungsverbesserungen durch die Identifizierung und Beseitigung von "Verschwendung".

Einfach Lean Management:

Um Ihr Verständnis der Lean-Terminologie zu verbessern, dient dieses Glossar der LPM Academy.

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Z

Zeitanteilsmethode

Mit dieser Methode der Aufwandsschätzung wird der Arbeitsfortschritt eines Arbeitspaketes ermittelt. Kriterium der Abhängigkeit ist die seit Arbeitsbeginn vergangene Zeit. Ein Beispiel: Ein Arbeitspaket ist auf sechs Monate festgesetzt. Nach drei Monaten beträgt der Arbeitsfortschritt 50% seines Arbeitswertes. (Quelle: Mehrmann/Wirtz)

Zeitmanagement

Fristenplanung: Bewertung der Vorgänge in Zeiteinheiten (Dauern) Terminplanung und -Controlling: Berücksichtigung der Zeit als beschränkte Ressource (Kalender, Arbeitszeitregelung, Fixtermine). (Quelle GPM)

Zeitproportionalität

siehe Zeitanteilsmethode

Zeitpunkt

Der Zeitpunkt ist ein festgelegter Punkt im Ablauf, dessen Lage durch Zeiteinheiten (z.B. Minuten, Tage, Wochen) beschrieben und auf einen Nullpunkt bezogen ist (Definition nach DIN). Die Zeitpunkte im Rahmen einer Projektzeitanalyse betreffen immer das Eintreten eines Ereignisses (vor allem Anfangs- und Endereignis von Vorgängen, Arbeitspaketen, Teilaufgaben usw.). Der Beginn eines Projektes wird meistens als Nullpunkt gewählt. (Quelle: GPM)

zeitzentrierte Strategie

Strategie, bei der Unternehmensziele und zeitsparende Prinzipien zusammenspielen.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)

Zellenfertigung

Anordnung der Maschinen nach dem eigentlichen Prozessablauf. Die Maschinenarbeiter halten sich in der Zelle auf und das Material wird ihnen von außen in die Zelle gereicht.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)

Zieldefinition

Erfassung aller für das Projekt relevanten Interessen und Ziele, deren Bewertung und Umsetzung in operationalen Zielvorgaben, sowie schließlich deren Festlegung und Überwachung. (Quelle GPM)

Zielkundenmanagement

Meint den zielgruppenspezifischen Umgang mit analysierten und segmentierten Kunden, Schwerpunkt liegt in der segementspezifischen Entwicklung von Marketingkampagnen.Quelle: Reinhold Rapp: Customer Relationship Management Campus 2000

Zufallsexperiment

Ein Zufallsexperiment ist ein beliebig oft wiederholbarer Vorgang, dessen Ereignis und Ergebnis unbestimmt bleiben, z.B. Münzwurf, Würfeln etc. (Quelle: GPM)

Zykluszeit

Die Zeit, die ein Maschinenarbeiter benötigt, um eine Arbeit vollständig auszuführen. Normalerweise die Zeit, bis der Zyklus wieder von vorne beginnt. Siehe Mitarbeiterzykluszeit, Maschinenzykluszeit(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)


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