Begriffe von A - Z
Der Begriff Lean leitet sich von den Verbesserungsmethoden ab, die für die spezifischen Geschäftsanforderungen von Toyota entwickelt, verfeinert und angewendet wurden. Diese Methoden werden gemeinhin als Toyota Produktionssystem (TPS) oder Toyota Business System bezeichnet. In seiner Gesamtheit verfügt das TPS über viele Techniken zur Implementierung, Methoden zur Anwendung und Werkzeuge zur taktischen Analyse. Um erfolgreich zu sein, müssen alle oben genannten durch eine Managementphilosophie unterstützt werden, die eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung schafft. Diese Kombination aus Verständnis, Reife und taktischem Geschick ermöglicht, wenn sie richtig entwickelt und eingesetzt wird, Leistungsverbesserungen durch die Identifizierung und Beseitigung von "Verschwendung".
Einfach Lean Management:
Um Ihr Verständnis der Lean-Terminologie zu verbessern, dient dieses Glossar der LPM Academy.
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Balanced-ScorecardDie Balanced Scorecard ist eine grundsätzliche Management-Methode. Eine Balanced Scorecard hält in kompakter Form all jene Informationen zur Unternehmenssteuerung bereit, die für die strategische Steuerung wirklich wichtig sind. Deshalb wird auch der Begriff Cockpit oft dafür verwendet. Das Balance in der Scorecard bedeutet Ausgewogenheit in dreifacher Hinsicht:
Mit der Balanced Scorecard werden folgende fünf Intentionen verfolgt:
Quelle: Balanced Scorecard - LPM Academy, Christian Bernert | ||
BaumstrukturDie grafische Darstellung des Projektstrukturplanes, die das
Projekt auf verschiedenen Ebenen hierarchisch in Teilaufgaben und
Arbeitspakete unterteilt, nennt man Baumstruktur. Auf der höchsten
und ersten Ebene ist immer die Aufgabe/das Projekt
angeführt. Danach folgen auf verschiedenen Ebenen (Zweigen) die
Teilaufgaben und Arbeitspakete. Siehe auch: Projektstrukturplan
(PSP) | |
BDUBundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. | |
BehältermanagementDie primäre Aufgabe des
Behältermanagements besteht darin, den Bedarf und Einsatz von
Mehrwegbehältern und Ladungsträgern zu optimieren, um stabile
Prozesse und
Kosteneinsparungen zu erreichen. Hierfür werden die Behälterströme
zwischen Lieferanten, Kunden und Dienstleistern aufeinander
abgestimmt. Grundlage für die Optimierung der Mengenströme ist eine
fundierte Datengrundlage, welche durch den Einsatz speziell
entwickelter Behältermanagement Software generiert wird. Durch die
Kontenverwaltung auf Basis manueller Buchungen und/oder Auto ID
RFID Lösungen wird die notwendige Transparenz zur optimalen
Steuerung der
Behälterströme geschaffen und somit Lagerbestände,
Durch-/Umlaufzeiten und Schwund signifikant reduziert.Quelle: www.comepack.com | |
BenchmarkingDefinition nach Heib und Daneva: Benchmarking ist ein
Managementwerkzeug zur Bestimmung und Abgrenzung von
organisationalen Veränderungen. Es ist das kontinuierliche Bewerten
von eigenen Unternehmensobjekten durch Vergleich mit Klassenbesten
oder mit quantifizierten Standards. Benchmarking zielt auf
die Sicherung oder das Zurückgewinnen der eigenen
Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. | |
BerichtsplanDer Berichtsplan bietet eine Übersicht über alle im Rahmen einer
Projektabwicklung zu erstellenden Berichte, ihre Form,
Erscheinungstermine, Umfang, Ersteller und Empfänger. Die Berichte
kann man innerhalb des Planes in auftraggeberorientierte (z.B.
Statusbericht) und interne Berichte (z.B. Situationsbericht)
untergliedern. (Quelle: GPM) | |
BerichtswesenZielgruppenorientierte, bedarfsgerechte Information aller
Projektbeteiligten über die Projektprozesse, insbesondere für
Steuergremien und Dokumentation.
(Quelle GPM) | |
BeständeGrößter Kostenpunkt, der sich aus allen Werkstoffen, zugelieferten
Teilen, Umlaufbeständen und jenen Endprodukten zusammensetzt, die
noch nicht an den Kunden weiterverkauft wurden.Quelle: TBM Consulting
Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php) | |
BeteiligtenanalyseDie Beteiligtenanalyse dient der Untersuchung der verschiedenen, im
Projekt auftretenden Interessen, Motive, Einstellungen,
Verhaltensmuster usw., die damit in die Planung, Zielfindung,
Durchführung und Evaluierung von
Projekten miteinbezogen werden sollen. Durch Befragung von
Schlüsselpersonen, durch Erarbeitung in einer Peer-Group oder
anhand strukturierter Fragebögen können die am Projekt mitwirkenden
formalen und informellen Gruppen, Institutionen und Personen, sowie
deren Bezug zu einander identifiziert werden. Die Visualisierung
dieser Charakteristika kann in einer Tabelle, einer
Beziehungsmatrix oder als Landkarte erfolgen. Aus der
Beteiligtenanalyse lassen sich zusätzliche Projektziele und
-aktivitäten, vor allem aber mögliche Folgen für das Projekt
ableiten. (Quelle: Gabler
Management) | |
BeurteilungsteamEin Beurteilungsteam entscheidet über Personalfragen wie
Einstellung, Aufstieg und Gehaltsänderung. Da die Einschätzung
eines Kandidaten wegen der Vielfalt der zu berücksichtigenden
menschlichen Aspekte ein komplizierter Prozess ist, wird die
Entscheidung einem homogenen Ad-hoc-Team übertragen,
dessen Gesamturteil (Zusammenstellung aller Einzelaussagen)
objektiver und aussagekräftiger ist, als die Meinung eines
Einzelprüfers. (Quelle: Schneider:
Lexikon zu Team und Teamarbeit) | |