Begriffe von A - Z
Der Begriff Lean leitet sich von den Verbesserungsmethoden ab, die für die spezifischen Geschäftsanforderungen von Toyota entwickelt, verfeinert und angewendet wurden. Diese Methoden werden gemeinhin als Toyota Produktionssystem (TPS) oder Toyota Business System bezeichnet. In seiner Gesamtheit verfügt das TPS über viele Techniken zur Implementierung, Methoden zur Anwendung und Werkzeuge zur taktischen Analyse. Um erfolgreich zu sein, müssen alle oben genannten durch eine Managementphilosophie unterstützt werden, die eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung schafft. Diese Kombination aus Verständnis, Reife und taktischem Geschick ermöglicht, wenn sie richtig entwickelt und eingesetzt wird, Leistungsverbesserungen durch die Identifizierung und Beseitigung von "Verschwendung".
Einfach Lean Management:
Um Ihr Verständnis der Lean-Terminologie zu verbessern, dient dieses Glossar der LPM Academy.
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Application-Service-Provider | |
ArbeitsablaufDie richtigen, in der richtigen Reihenfolge ausgeführten
Arbeitsschritte eines Mitarbeiters(Quelle: TBM Consulting
Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php) | |
ArbeitsergebnisDefinition nach DIN 69902: Das
Arbeitsergebnis ist die Menge von Einheiten, die durch die Nutzung
und/oder den Verbrauch von Einsatzmitteln erzeugt wird. | |
Arbeitspaket (AP)Ein Arbeitspaket (AP) ist ein Teil des
Projektes, der im Projektstrukturplan nicht weiter aufgegliedert
ist und auf einer beliebigen Gliederungsebene liegen kann
(Definition nach DIN). Das Arbeitspaket
ist möglichst als in sich geschlossenes, mit klaren Abgrenzungen
und Schnittstellen zu
anderen Arbeitspaketen formuliertes Element zu definieren, damit es
zur Abarbeitung an eine Organisationseinheit
delegiert werden kann. Es bildet das letzte und unterste Element in
einem Zweig des Projektstrukturplanes. Bei der weiteren feineren
Planung kann das Arbeitspaket in einzelne Vorgänge (Aktivitäten)
zerlegt werden. Diese Vorgänge werden jedoch nicht im
Projektstrukturplan, sondern in Detailnetz- und Balkenplänen
aufgeführt. Die Summe aller Arbeitspakete ergibt das vollständige
Bild aller Arbeiten, die zur Erreichung des Projektzieles erledigt
werden müssen. (Quelle: GPM) | |
ArbeitsschrittzeitZeit, die innerhalb der Standardarbeit für einen einzelnen Arbeitsschritt zur
Verfügung steht.(Quelle: TBM Consulting
Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php) | |
ASPApplication-Service-ProviderSoftware
wird über das Internet zur Miete angeboten. | |
AufbauorganisationDie Aufbauorganisation
dient der Bildung von Stellen und Organisationseinheiten, Zuordnung
der betrieblichen Aufgaben und Stellen, Zuordnung der Sachmitteln
zu Stellen. Festlegung der Beziehungen zwischen den Stellen
(Berichtswege und Informationsflüsse). Organisation erfolgt
nach Kriterien der Zweckmäßigkeit. Neben der klassischen
funktionalen Stab-Linien-Organisation, werden
heute mehr und mehr Prozeß- und Projektorganisationen gebildet. Das
Begriffspaar Aufbauorganisation und
Ablauforganisation
prägt die deutsche Organisationslehre. | |
AufgabengliederungBieten die Aufgaben im Untersuchungsbereich den entscheidenden
Ansatzpunkt für das Projekt, ist eine Aufgabengliederung
notwendig. Die Analyse wird nach fünf
Gliederungspunkten durchgeführt: Verrichtungen, Objekte, Rang,
Phase und Zweckbestimmung. Die drei letzten Punkte sind inhaltlich
bei jeder Aufgabe zutreffend,
daher nur formal angeführt. Welche Verrichtungen an welchen
Objekten durchzuführen sind, ist für die Aufgabenanalyse von
sachlicher Bedeutung. Die Aufgabengliederung wird
angewandt, wenn im Rahmen eines organisatorischen Projektes die
Aufgaben eines Arbeitsplatzes oder eines Bereiches systematisch
erhoben und dargestellt, die anfallenden Aufgaben im Projekt
systematisch erfasst und geplant werden sollen. Eine Aufgabe kann dabei nach
den Kriterien Objekt und Verrichtung in einer UND-Gliederung oder
einer Oder-Gliederung weiter ausgeführt werden. Dadurch ist eine
systematische Erfassung von Teilaufgaben möglich, die nach den
üblichen Verfahren der Ist-Analyse (z.B.
Dokumentenanalyse,
Interview usw.)
geschehen kann. Alle Aufgaben müssen systematisch geordnet,
vollständig und detailliert festgehalten werden. An Stelle der
Kartentechnik und des Rasterblattverfahrens kann die Aufgabenanalyse auch
von Softwareprogrammen unterstützt werden. Die einzelnen Aufgaben
werden hierarchisch gegliedert und in einem Gliederungsbaum
(Strukturbild) veranschaulicht. Diese Technik ist bei allen
organisatorischen Fragen des Projektes anwendbar, gibt jedoch nur
den Ist-Zustand wieder und
bietet keine Lösungsansätze. (Quelle: Mehrmann/Wirtz) | |
AuftragnehmerbedürfnisseAuftragnehmerbedürfnisse sind:
Siehe auch Auftraggeberbedürfnisse | |