Begriffe von A - Z


Der Begriff Lean leitet sich von den Verbesserungsmethoden ab, die für die spezifischen Geschäftsanforderungen von Toyota entwickelt, verfeinert und angewendet wurden. Diese Methoden werden gemeinhin als Toyota Produktionssystem (TPS) oder Toyota Business System bezeichnet. In seiner Gesamtheit verfügt das TPS über viele Techniken zur Implementierung, Methoden zur Anwendung und Werkzeuge zur taktischen Analyse. Um erfolgreich zu sein, müssen alle oben genannten durch eine Managementphilosophie unterstützt werden, die eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung schafft. Diese Kombination aus Verständnis, Reife und taktischem Geschick ermöglicht, wenn sie richtig entwickelt und eingesetzt wird, Leistungsverbesserungen durch die Identifizierung und Beseitigung von "Verschwendung".

Einfach Lean Management:

Um Ihr Verständnis der Lean-Terminologie zu verbessern, dient dieses Glossar der LPM Academy.

Browse the glossary using this index

Special | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | ALL

Page: (Previous)   1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  ...  53  (Next)
  ALL

A

Application-Service-Provider

ASP - Application-Service-ProviderSoftware wird über das Internet zur Miete angeboten.

Arbeitsablauf

Die richtigen, in der richtigen Reihenfolge ausgeführten Arbeitsschritte eines Mitarbeiters(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)

Arbeitsergebnis

Definition nach DIN 69902: Das Arbeitsergebnis ist die Menge von Einheiten, die durch die Nutzung und/oder den Verbrauch von Einsatzmitteln erzeugt wird.

Arbeitspaket (AP)

Ein Arbeitspaket (AP) ist ein Teil des Projektes, der im Projektstrukturplan nicht weiter aufgegliedert ist und auf einer beliebigen Gliederungsebene liegen kann (Definition nach DIN). Das Arbeitspaket ist möglichst als in sich geschlossenes, mit klaren Abgrenzungen und Schnittstellen zu anderen Arbeitspaketen formuliertes Element zu definieren, damit es zur Abarbeitung an eine Organisationseinheit delegiert werden kann. Es bildet das letzte und unterste Element in einem Zweig des Projektstrukturplanes. Bei der weiteren feineren Planung kann das Arbeitspaket in einzelne Vorgänge (Aktivitäten) zerlegt werden. Diese Vorgänge werden jedoch nicht im Projektstrukturplan, sondern in Detailnetz- und Balkenplänen aufgeführt. Die Summe aller Arbeitspakete ergibt das vollständige Bild aller Arbeiten, die zur Erreichung des Projektzieles erledigt werden müssen. (Quelle: GPM)

Arbeitsschrittzeit

Zeit, die innerhalb der Standardarbeit für einen einzelnen Arbeitsschritt zur Verfügung steht.(Quelle: TBM Consulting Group http://www.tbmcg.com/de/about/ terminology.php)

ASP

Application-Service-ProviderSoftware wird über das Internet zur Miete angeboten.

Aufbauorganisation

Die Aufbauorganisation dient der Bildung von Stellen und Organisationseinheiten, Zuordnung der betrieblichen Aufgaben und Stellen, Zuordnung der Sachmitteln zu Stellen. Festlegung der Beziehungen zwischen den Stellen (Berichtswege und Informationsflüsse). Organisation erfolgt nach Kriterien der Zweckmäßigkeit. Neben der klassischen funktionalen Stab-Linien-Organisation, werden heute mehr und mehr Prozeß- und Projektorganisationen gebildet. Das Begriffspaar Aufbauorganisation und Ablauforganisation prägt die deutsche Organisationslehre.

Aufgabengliederung

Bieten die Aufgaben im Untersuchungsbereich den entscheidenden Ansatzpunkt für das Projekt, ist eine Aufgabengliederung notwendig. Die Analyse wird nach fünf Gliederungspunkten durchgeführt: Verrichtungen, Objekte, Rang, Phase und Zweckbestimmung. Die drei letzten Punkte sind inhaltlich bei jeder Aufgabe zutreffend, daher nur formal angeführt. Welche Verrichtungen an welchen Objekten durchzuführen sind, ist für die Aufgabenanalyse von sachlicher Bedeutung. Die Aufgabengliederung wird angewandt, wenn im Rahmen eines organisatorischen Projektes die Aufgaben eines Arbeitsplatzes oder eines Bereiches systematisch erhoben und dargestellt, die anfallenden Aufgaben im Projekt systematisch erfasst und geplant werden sollen. Eine Aufgabe kann dabei nach den Kriterien Objekt und Verrichtung in einer UND-Gliederung oder einer Oder-Gliederung weiter ausgeführt werden. Dadurch ist eine systematische Erfassung von Teilaufgaben möglich, die nach den üblichen Verfahren der Ist-Analyse (z.B. Dokumentenanalyse, Interview usw.) geschehen kann. Alle Aufgaben müssen systematisch geordnet, vollständig und detailliert festgehalten werden. An Stelle der Kartentechnik und des Rasterblattverfahrens kann die Aufgabenanalyse auch von Softwareprogrammen unterstützt werden. Die einzelnen Aufgaben werden hierarchisch gegliedert und in einem Gliederungsbaum (Strukturbild) veranschaulicht. Diese Technik ist bei allen organisatorischen Fragen des Projektes anwendbar, gibt jedoch nur den Ist-Zustand wieder und bietet keine Lösungsansätze. (Quelle: Mehrmann/Wirtz)

Auftraggeberbedürfnisse

Auftraggeberbedürfnisse sind:

  • Termingerechte Bereitstellung der vereinbarten Leistung
  • Volle Berücksichtigung der Auftraggeberbedürfnisse bzw. Auftraggeberanforderungen
  • Kundenzufriedenheit

Siehe auch Auftragnehmerbedürfnisse


Auftragnehmerbedürfnisse

Auftragnehmerbedürfnisse sind:

  • Effiziente Abwicklung von Projekten
  • Wahrung von Standards
  • Berücksichtigung übergreifender Aspekte
  • Profitabilität

Siehe auch Auftraggeberbedürfnisse



Page: (Previous)   1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  ...  53  (Next)
  ALL